Brustrekonstruktion mit Brustimplantaten

Die Brustrekonstruktion mittels Brustimplantaten ist eine Möglichkeit der Brustrekonstruktion. Diese Methode klingt eigentlich einfach, ist sie aber meistens nicht. Denn unter dem dünnen Gewebsmantel nach Brustabnahme kann sich sehr oft eine höhergradige Kapselfibrose entwickeln, die Folgeoperationen bedingt.

Expander & Brustimplantat nach Brustkrebs

In vielen Fällen wird das Gewebe mit einem Expander vorerst auf das neue Volumen vorbereitet und aufgedehnt. Zum Befüllen des Expanders wird das Ventil eines Brustimplantates mit Hülle und leerem Inhalt mit Kochsalz in regelmäßigen Abständen schrittweise aufgefüllt. Ein Magnet ortet das Ventil und die Befüllung kann praktischerweise in wenigen Minuten erfolgen.

Eine höhergradige Kapselfibrose kann nach dem Einsetzen eines Brustexpanders oder eines Brustimplantates zum Problem werden. Um dem entgegenzuwirken, kann die Verstärkung des Haut- Weichteilmantels mit einer Gewebematrix helfen. Weitere Optionen sind das Polstern und Ummanteln des Brustimplantates mit Eigenfett. In manchen Fällen empfiehlt sich auch die Verwendung von mit Polyurethanschaum beschichteten Brustimplantaten, die eine geringere Kapselfibroserate aufweisen.

Wichtig ist aber eine genaue Analyse der eigenen Situation und Wünsche in bezug auf eine Brustrekonstruktion. Alle Möglichkeiten sollten in Ruhe besprochen und gegenseitig abgewogen werden.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin unter 0699 19988009.

Ihre Brustrekonstruktion mit Expander & Brustimplantat im Überblick:

  • Narkose: Allgemeinnarkose
    • Dauer: 120 Minuten
    • Konzept: schnelle & einfache Lösung –
    • Nahtentfernung: entweder keine Nähte notwendig, sonst nach ein paar Tagen
    • Sport: nach 6 Wochen
    • Sport-BH: 6 Wochen
    • mehrfache Eingriffe und Folgeeingriffe sind einzuplanen